Salsa bedeutet auf Spanisch „Soße“ – und genau wie eine Soße aus mehreren Gewürzen besteht, hat auch Salsa Einflüsse von mehreren verschiedenen lateinamerikanischen Tänzen gehabt, wie dem Cha Cha, dem Guaganco, dem Son Cubano und vielen weiteren. Salsa als Tanz hat sich ausgehend von Lateinamerika über die USA nach Europa und bis in die ganze Welt verbreitet. Kein Wunder, denn dieser Tanz sprüht vor Lebensfreude und lässt einen beim Tanzen alle Sorgen vergessen.

Mittlerweile haben sich mehrere Stile entwickelt, wie der New York Style, der Mambo Style, Puerto Rican Style, L.A. Style, Cuban Style, Cali Style um nur einige zu nennen. Hieraus entstehen oft Diskussionen darüber, was „richtige“ Salsa sei oder was „authentischer“ wäre.

Wir vertreten die Auffassung, dass es keinen richtigen oder falschen Stil gibt. Bei uns lernt ihr die Grundlagen zum TANZEN. Ihr lernt euren Körper zu bewegen. Natürlich lernt ihr auch Figurenabfolgen, aber der Fokus liegt darauf, dass ihr lernt euch durch das Tanzen auszudrücken und letztlich euren ganz individuellen Stil zu entwickeln.

Wir lieben weiche, organische Bewegungen und verstehen Tanzen als eine non-verbale Kommunikation zwischen Tanzpartner*innen. Wir finden, egal ob beim Salsa oder einem anderen Tanz, dass nicht nur Männer führen und Frauen folgen müssen, sondern, dass jede*r entscheiden darf, was er*sie gerne mag. All unsere Tanzlehrer*innen in Ausbildung lernen daher sowohl zu führen als auch zu folgen und wir merken, wie sehr das unsere Kurse bereichert.

Viele unserer Salsa Grundlagen kommen von Eddie Torres – dem Gründer vom Mambo Style. Wir bleiben aber offen für alle Stile und erklären in unseren Kursen die Unterschiede und Stärken von allen Salsa Stilen.